Zur Person

Harald GesterkampIch wurde 1962 in Münster geboren und habe dort Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften studiert. Seit 1986 bin ich als Journalist tätig, seit 1988 lebe ich in Bonn. Dort war ich viele Jahre lang Leitender Redakteur beim Amnesty Journal, dem Magazin der deutschen Sektion von Amnesty International. Aus dieser Zeit stammen meine Vorlieben für die Themen Pressefreiheit und Menschenrechte. Seit 2002 arbeite ich als Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln.

Neben den festen Tätigkeiten als Redakteur habe ich seit 1988 auch freiberuflich für insgesamt mehr als 50 Redaktionen gearbeitet – vor allem im Printbereich, aber auch für den Hörfunk (unter anderem für WDR, taz, Frankfurter Rundschau, Kölner Stadt-Anzeiger, Südwest-Presse, Ärztliche Praxis, M – Menschen machen Medien).

Ein zweites Standbein in meinem Leben ist die Literatur. Nach zahlreichen Veröffentlichungen in Sachbüchern und einigen kürzeren Prosa-Erzählungen erschien 2016 mit „Humboldtstraße Zwei“ mein erster Roman. 2019 habe ich unter dem Titel „Rückkehr nach Schapdetten“ einen Sammelband mit 20 Stories veröffentlicht, 2021 folgten die Erzählungen „Stroke Unit/Besuch in Breslau“, 2022 der Roman „Nebenbei Terrorist“.

Ich bin Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) und Sprecher der VS-Regionalgruppe Bonn/NRW-Süd.

Beispiele für journalistische Texte:

Porträt des israelischen Schriftstellers David Grossman (Amnesty Journal, März 2021):
https://www.amnesty.de/kultur-schriftsteller-david-grossman-was-nina-wusste

Artikel zur Pressefreiheit weltweit (M, 2018):
https://mmm.verdi.de/meinung/alarmierendes-jenseits-von-sonntagsreden-50393

Nachruf auf Roger Willemsen (Amnesty Journal, 2016)
https://www.amnesty.de/journal/2016/april/mann-mit-haltung

Mitbegründer einer Galerie bin ich auch. Klein, aber fein, findet man die Galerie 62 mit zeitgenössischer Kunst in Bonn-Plittersdorf in der Germanenstraße 62.